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CO2-Kompensation für unvermeidbare Emissionen

Vergangene Woche fand das zweite Webinar mit 65 Teilnehmern zum Thema „CO2-Kompensation“ statt. Unsere Moderatoren René und Saskia erklärten nicht nur, wie Klimawandel und Urlaub zusammenhängen, sondern auch warum es so wichtig ist, die beim Flug oder der Reisen entstandenen CO2-Emissionen zu kompensieren und wie groß der CO2-Fußabdruck verschiedener Pauschalreiseangebote ist.

Tourismus Mitverursacher, aber auch Leidtragender des Klimawandels

Der Tourismus ist mit jährlich 5% aller Treibhausgasemissionen Mitverursacher des Klimawandels, aber auch von den Folgen stark betroffen, bspw. durch verschmutzte Strände, schmelzende Gletscher oder unattraktive Tauchreviere durch Korallenbleiche. Mit klimafreundlichen Urlaubsangeboten kann dem entgegengewirkt werden.

In erster Linie geht es beim Klimaschutz um

  • die Vermeidung der Emissionen
  • die Reduktion von Emissionen (z.B. durch die Anreise per Bahn)
  • die Kompensation der unvermeidbaren Emissionen. Diese ist nur dann sinnvoll, wenn so in Technologien investiert wird, die an anderer Stelle CO2-Emissionen einsparen, weil sie bspw. erneuerbare Energien fördern.

 

Wie hoch die Emissionen von Urlaubsreisen sind, zeigen die CO2-Fußabdrücke der folgenden drei Pauschalangebote:

Ausführlichere Informationen, Beispiel-Formulierungen zur Kundenansprache sowie Links zum Nachlesen findet ihr im Handout, welches als Praxishilfe für den Counter genutzt werden kann.

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Über das Projekt

75% der CO2-Emissionen einer Reise entstehen bei der An- und Abreise. Hier liegt also das größte Potential, den CO2-Fußabdruck eines Urlaubes zu verkleinern. Aber wie und vor allem wie und trotzdem dem Wunsch der Kunden zu berücksichtigen? Antworten auf diese Fragen gab es für interessierte Expedient:innen in unserem 45-minütigen Webinar zum Thema mit den Reisebüro-Coaches René Morawetz und Saskia Sánchez.

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