Frauen stärken, Zukunft gestalten – unser Projekt in Indien nimmt Fahrt auf!
Unser Mitglied Gebeco besuchte unser gemeinsames Projekt in Chamoli, Indien, und diskutierte mit den Frauen aus vier umliegenden Dörfern mögliche Ideen und Wünsche für Workshops und Kurse zur Herstellung von lokalen Produkten. Da sich die Frauen vor allem eine gute Ausbildung für ihre Kinder wünschen, brachte Alicia von Gebeco den Kindern zudem etwas Englisch bei.
Gebeco zu Besuch beim Projekt
Gemeinsam mit Gebeco und dem lokalen Projektpartner Fernweh Fair Travel arbeiten wir in einer ländlichen Region in Indien daran, Frauen zu stärken, in dem wir für die Frauen Möglichkeiten schaffen, ein eigenes Einkommen zu generieren.
Ende März war Alicia Kern, bei Gebeco für Kommunikation & Nachhaltigkeit zuständig, mit einer Reisegruppe in Indien unterwegs und besuchte dabei auch unser gemeinsames Projekt in Chamoli, im indischen Himalaya.
Wünsche und Ideen der Frauen
Im Gemeindecenter, welches wir im Rahmen des Projektes gebaut haben und das Anfang des Jahres mit einer traditionellen Puja-Zeremonie eröffnet wurde, kamen zahlreiche Frauen aus vier umliegenden Dörfern zu einem gemeinsamen Austausch zusammen. Im Mittelpunkt des Treffens standen die Ideen, Wünsche und Visionen der Frauen für die Zukunft. Besonders stark war dabei der Wunsch der Frauen nach besseren Bildungschancen, vor allem für ihre Kinder.
Ein Wunsch, der sofort in die Tat umgesetzt wurde: Alicia gab an vier Abenden Englischunterricht für insgesamt 81 Kinder – ein erster, kraftvoller Schritt in Richtung Bildungsgerechtigkeit.
Doch das ist erst der Anfang: Ob Nähworkshops, Kräuterteekurse oder Unterstützung bei der Herstellung von Gewürzmischungen– das Interesse an weiteren Bildungsangeboten ist groß. Die Frauen vor Ort sind voller Tatendrang und möchten ihr Leben und das ihrer Familien aktiv gestalten.
Treffen mit Regierungsvertretern
Gemeinsam mit unserer Projektkoordinatorin Poonam Rawat-Hahne von Fernweh Fair Travel führte Alicia auch Gespräche mit lokalen Regierungsvertretern und diskutierte Möglichkeiten der Unterstützung durch die Gemeinderegierung sowie langfristige Perspektiven.
Mit diesen neuen Erkenntnissen arbeiten wir in den kommenden Monaten weiter daran, die Frauen vor Ort zu unterstützen, selbstständig zu werden.
