Das Projekt „Destinationsresilienz – Qualitätsinfrastrukturen für resilienten Tourismus“, welches Futouris in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV) sowie mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) umsetzt, zielt auf die Steigerung der Residenz von Tourismusdestinationen und Stärkung einer nachhaltigen Destinationsentwicklung ab.
Tourismus ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor in vielen Entwicklungs- und Schwellenländern, so auch in der Dominikanischen Republik, Sri Lanka und Namibia. Die Tourismuswirtschaft ist damit ein wichtiges Instrument für eine nachhaltige Entwicklung vor Ort. Die Covid-19-Pandemie hat jedoch dafür gesorgt, dass sich die globale Tourismusbranche erheblichen Einschränkungen und Einbußen stellen musste und noch heute vor der Herausforderung steht, sich neu zu erfinden und sich auf zukünftige Krisen besser vorzubereiten.
Das Corona-Hilfspaket Tourismus des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) zielte darauf ab, die touristischen Strukturen zu erhalten und die Beteiligten vor Ort zu befähigen, wieder touristische Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
Im Sinne von „Build back better“ wurde angestrebt, die nationale Tourismuswirtschaft nachhaltig aufzustellen und eine verbesserte Resilienz zu erreichen. Dazu gehört auch, dass Unternehmer:innen imstande sind, risikoinformierte unternehmerische Entscheidungen zu treffen und dass die ökologischen und die sozialen Aspekte von Tourismus verbessert werden. Die Maßnahmen sind eng auf die Bedürfnisse der Menschen vor Ort abgestimmt. Das gesamte Programm richtet sich an mehr als 20 Länder, die besonders stark von der COVID-19-Pandemie betroffen sind. Dazu gehören die Dominikanische Republik, Sri Lanka und Namibia.
Das Projekt „Destinationsresilienz – Qualitätsinfrastrukturen für resilienten Tourismus“ wurde umgesetzt von Futouris e.V. in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV) mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).
Der Schwerpunkt des Projekts liegt auf zwei Aspekten: Zum einen die Entwicklung eines konzeptionellen und methodischen Rahmens zur Bewertung von Resilienz und die Identifizierung von Wegen zur Steigerung der langfristigen Resilienz von Tourismusdestinationen; zum anderen die Durchführung von Workshops und Trainings für lokale Tourismusakteure, um das Bewusstsein für Risiken, Nachhaltigkeit und Resilienz zu schärfen und resilienzfördernde Aktivitäten zu unterstützen.
Folgende Aktivitäten wurden umgesetzt:
Um den immer häufiger auftretenden Krisenereignissen in Tourismusdestinationen auch in Zukunft besser zu begegnen und die Übertragbarkeit unserer Projektergebnisse auf andere Destination zu ermöglichen, wurden im Rahmen des Projektes unterschiedliche Kommunikationsmaterialien entwickelt:
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern entwickeln wir bei Futouris innovative Projekte und setzen diese in der Praxis um. Unsere Projekte sind so vielfältig wie unsere Mitglieder. Unser gemeinsames Ziel: Reiseziele bewahren und die Branche zukunftsfähig zu gestalten.