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Futouris Mitglieder starten hochmotiviert ins Branchenprojekt “Klimabewusst reisen”

Anfang 2022 ist unser neues Branchenprojekt „Klimabewusst reisen“ gestartet. Ziel ist die Entwicklung eines einheitlichen Standards zur Berechnung von CO2-Emissionen aus den einzelnen Bestandteilen der (touristischen) Wertschöpfungskette und die Sichtbarmachung von Klimafußabdrücken am Point of Sale. So soll Transparenz für Produktverantwortliche, den Vertrieb und die Reisenden geschaffen werden und langfristig das Angebot und der Verkauf klimafreundlicherer Reisen gesteigert werden.

Gemeinsam für klimabewusstes Reisen

Im Mai trafen sich die Futouris Mitglieder beim neuen Mitglied AERTiCKET in Berlin, um das gemeinsame Branchenprojekt „Klimabewusst reisen“ weiter voranzubringen.

 

Projektleiter Harald Zeiss gab zunächst eine kurze Einführung zum aktuellen Stand: Es werden bereits von einigen Anbietern die CO2-Emissionen (ausgewählter) Reisen dargestellt. Vor allem im Bereich „Flug“ unterscheiden sich die ausgewiesenen CO2-Emissionen teilweise erheblich, je nachdem, welche Berechnungsmethode genutzt wird. Zudem fehlen die wissenschaftlich nachgewiesenen Non-CO2-Effekte.

 

Anschließend diskutierten die Teilnehmer:innen erste Ideen für die Bereitstellung der Daten zur Integration in die Buchungssysteme der Veranstalter.
In den Workshops zu den verschiedenen Workstreams wie bspw. Hotels oder IT-Integration wurden bereits erste konkrete Umsetzungsideen diskutiert und weiter ausgearbeitet.

Branchenprojekt Klimabewusst reisen

Die Tourismusbranche trägt mit rund 8% aller Emissionen einen großen Teil zur globalen Erwärmung bei. Um die absoluten CO2-Emission der Branche substanziell und messbar zu senken und auch dem Kunden bei der Wahl klimafreundlicherer Reisen zu unterstützen, entwickeln die Futouris Mitglieder einen Standard zur Berechnung von CO2-Emissionen aus den einzelnen Bestandteilen der (touristischen) Wertschöpfungskette.

 

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