In ihrem gemeinsamen Projekt unterstützen Futouris und Chamäleon die African Monarch Lodges dabei, nicht nur Einkommensmöglichkeiten für die lokale Gemeinde zu schaffen, sondern gleichzeitig das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhalt der Natur zu stärken, in dem aus Aluminium-Abfall Kunst entsteht.
Die Sambesi-Region im Nordosten Namibias ist ein wahres Naturparadies: Als grüne Oase Namibias bekannt, verzaubert die Region mit ihren grünen Landschaften und der großen Vielfalt an Wildtieren und macht sie so zu einem Paradies für Natur- und Tierliebhaber.
Auf der anderen Seite jedoch ist die Arbeitslosenquote in der Sambesi-Region hoch (vor allem unter Frauen und Jugendlichen), während das Qualifikationsniveau niedrig ist.
Darüber hinaus führt das mangelhafte Abfallentsorgungssystem in Namibia zu unkontrollierter und illegaler Abfallablagerung in der Natur und bedroht so den Lebensraum der Wildtiere und Einheimischen.
Hier setzt unser gemeinsames Projekt mit Chamäleon und African Monarch Lodges an, indem es nicht nur Arbeitsplätze vor Ort schafft und Einkommen durch den Verkauf von Artefakten generiert, sondern auch das Bewusstsein bei Einheimischen und Gästen für den Wert von (Aluminium-) Abfällen und die Bedeutung der Erhaltung der Natur schafft.
Unser Projekt ist Teil des ganzheitliches Sijwa-Projekts der African Monarch Lodges, welches darauf abzielt, die Lebensbedingungen der lokalen Bevölkerung zu verbessern und gleichzeitig die Umwelt zu schützen: Bspw. werden Abfälle aus den Lodges zu Kunsthandwerk verarbeitet und junge Menschen aus den umliegenden Gemeinden können im Projekt lernen, wie Kunsthandwerk hergestellt wird. In einem Permakultur-Garten wird frisches Gemüse angebaut, das ohne lange Transportwege direkt von den Anwohnern und in den Lodges verzehrt werden kann.