Startseite » Projekte » Serving Sustainable Food in Dominican Republic

Sustainable Food

Serving Sustainable Food in Dominican Republic

Nachhaltig produzierte Lebensmittel tragen nicht nur zum Umwelt- und Klimaschutz und zur lokalen Wertschöpfung bei, sondern bieten dem Gast auch ein authentisches Urlaubserlebnis. Das gemeinsame Projekt von Futouris, der TUI Care Foundation und KATE zielt darauf ab, das Angebot an nachhaltigen, biodiversitätsfreundlichen (insbesondere lokalen) Lebensmitteln in 10 Restaurants in der Dominikanischen Republik zu erhöhen.

Projektziele

  1. Sensibilisierung des Managements und des Personals von Restaurants, Urlaubern, Lieferanten und anderen Akteuren für nachhaltige Lebensmittel.
  2. Erhöhung des Angebots an nachhaltigen, die biologische Vielfalt fördernden (insbesondere lokalen) Lebensmitteln in 10 Restaurants durch die Gestaltung und Umsetzung solcher Menüs.
  3. Wiederentdeckung und Wiederverwendung lokaler Lebensmittel, die nur noch selten angeboten werden.
  4. Vernetzung von Restaurants mit lokalen Erzeugern und Netzwerken.
  5. Erhaltung und Stärkung der kulturellen Identität durch die Entdeckung und das Wiederangebot authentischer, traditioneller Gerichte.
  6. Angebot authentischer Essenserlebnisse für Gäste und Reisende.

Biodiversität und Ökosystemleistungen

Diese hohe Biodiversität erfüllt nicht nur wichtige Ökosystemfunktionen, sondern stellt als natürliches Angebot auch eine ganz wesentliche touristische Attraktion dar und sichert damit die lokale wirtschaftliche Basis für viele direkt oder indirekt im Tourismus beschäftigte Menschen.

Die zunehmende touristische Entwicklung der letzten Jahre geht jedoch auch mit erheblichen negativen Auswirkungen für die lokale Bevölkerung und insbesondere für die Biodiversität von Destinationen wie Las Galeras in der Dominikanischen Republik einher.

Es gilt, die Tourismusindustrie zu einer gemeinwohlorientierten Wirtschaft umzubauen, indem Biodiversität, Klimaschutz und lokale Wertschöpfung gefördert werden. Um dies zu erreichen, zielt das gemeinsame Projekt darauf ab, das Angebot an nachhaltigen, biodiversitätsfreundlichen (insbesondere lokalen) Lebensmitteln in Las Galeras zu erhöhen, um die kulturelle Identität der Region zu bewahren und zu stärken und somit authentische Erlebnisse für die Besucher zu bieten.

Biodiversität und die Ökosystemleistungen der Natur haben eine herausragende Bedeutung für eine dauerhaft gute Lebensqualität der Menschen weltweit. Die Dominikanische Republik gilt als sogenannter Biodiversitäts-Hotspot, in dem eine sehr ausgeprägte Biodiversität mit teilweise endemischen Arten zu finden ist.

Folgende Aktivitäten sind geplant: 

  • Schulung von 10 Restaurants zum Thema nachhaltige Lebensmittel mit dem Schwerpunkt auf der Gestaltung einer nachhaltigen Speisekarte und der nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung.
  • Aufbau eines Netzwerks von Restaurants, lokalen Erzeugern und Produzenten.
  • Gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von regionalen, biodiversitätsfreundlichen Menüs in den 10 teilnehmenden Restaurants.
  • Schulung von 10 Restaurants zum Thema nachhaltige Lebensmittel mit dem Schwerpunkt auf der Gestaltung einer nachhaltigen Speisekarte und der nachhaltigen Lebensmittelbeschaffung.
  • Aufbau eines Netzwerks von Restaurants, lokalen Erzeugern und Produzenten.
  • Gemeinsame Entwicklung und Umsetzung von regionalen, biodiversitätsfreundlichen Menüs in den 10 teilnehmenden Restaurants.

Das Projekt „Serving Sustainable Food in Dominican Republic“ ist eingebettet in das Projekt „Transforming Tourism“ welches auf den Schutz der Biodiversität und Förderung lokaler Wertschöpfung in drei Pilotdestinationen abzielt und von KATE, dem Global Nature Fund, ZENAT, TourCert und lokalen Partnern durchgeführt wird.

Projektsteckbrief

Neues aus dem Projekt

6/04/2022

Kund:innen möchten zur Klimawirkung von Reisen angesprochen werden

Die Nachhaltigkeitsinitiative Futouris e.V. hat gemeinsam mit dem Institut für Tourismus- und Bäderforschung Nordeuropa (NIT) im Rahmen einer quantitativen Online-Befragung mit über 2.000 Kundeinnen und Kunden sowie über 430 Reisebüromitarbeiterinnen und Reisebüromitarbeitern die Einstellung und Kompetenz hinsichtlich Klimainformationen von Reisen untersucht.